Baden-Würtemberg - ganz heiß
Das geothermische Potenzial im "Ländle" zwischen Oberrhein und Alpenvorland
Die
Temperaturkarten für die Bundesrepublik belegen es: das "Ländle" ist ganz vorn dabei, wenn es um geothermische Potenziale geht, sei es oberflächennah, in 1000, 2000, 3000 oder in 5000m Tiefe.
Doch welche Gebiete sind besonders interessant? Welche Gesteine bieten die notwendigen Aquifere für
hydrogeothermale Energiegewinnung? Wo ist an einen Einsatz des
HDR-Verfahrens zu denken?
Oberrheingraben - Mitteleuropas heiße Senke
Molassebecken - vor den Alpen versunkene Aquifere
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In 500m Tiefe - wo tiefe Geothermie gerade erst beginnt - sehen wir deutlich die hohen Temperaturen im äußersten Westteil des Bundeslandes. Das Molassebecken (Südosten) tritt weniger auffallend in Erscheinung. Dagegen überdeutlich: die Temperturanomalie um Bad Urach, wo das erste deutsche Hot Dry Rock-Kraftwerk entstehen soll. (verändert nach: LGRB 2004) |
Quellen: LGRB (2004) Webseiten des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) Freiburg - Fachbereich Geothermie.